Werbung. Neulich war ich auf Shoppingtour in der City. Eine meiner Stationen war ein kleines, aber feines Modegeschäft. Die Art von Laden, wo man ein Glas Sekt oder einen Espresso angeboten bekommt. Eine ältere Kundin saß in einem roten Lounge-Sessel, ein Glas Sekt in der Hand. Man sah der Dame an, dass sie zwar nicht mehr ganz nüchtern, dafür aber ziemlich vermögend sein musste. Sie trug einen eleganten Hosenanzug und schicke, extravagante Schuhe. Ihre Finger zierten mehrere, für meinen Geschmack viel zu protzige, Goldringe. Ihre blondierten Haare waren tadellos frisiert und sie hatte eine leicht arrogante Ausstrahlung.
Da saß also diese Dame wie eine Diva in ihrem Sessel und nippte mit abgespreizten Fingern an ihrem Sektglas. Der Alkohol machte sie redselig, und so kommentierte sie ungefragt jedes Kleidungsstück, das ich anprobierte. „Also die Bluse ist ja viel zu bunt, so etwas wollen Sie doch nicht etwa tragen?“ war einer ihrer Kommentare. Oder „Oh ja, dieses Kleid steht Ihnen wirklich ausgezeichnet“…
Die Verkäuferin blickte verzweifelt zu mir herüber und zuckte hilflos mit den Schultern. Ich nahm es mit Humor und versuchte, mir das Lachen zu verkneifen. Ein bisschen schlucken musste ich dann doch, als die Dame aus heiterem Himmel meinte:
„Das ist aber kein wertvoller Schmuck, den Sie da tragen“.
Einen Moment lang war ich sprachlos, denn das war jetzt schon eine etwas unangebrachte, sehr uncharmante Bemerkung. Als ich mich nach ein paar Sekunden wieder gefangen hatte, antwortete ich ihr:
„Für mich schon“!
Ich verschwand in der Umkleidekabine, zog mich um und ging mit der viel zu bunten Bluse zur Kasse. Als ich später eine kleine Pause in einem Café einlegte, musste ich nochmal an die Bemerkung der angeheiterten Dame denken. Ja, sie hatte Recht. Mein Armband und die passende Kette aus Silber sind tatsächlich nicht „wertvoll“. Zumindest nicht, wenn man den Wert allein am Kaufpreis bemisst.
Ich habe den Schmuck von einem meiner „Lieblingsmenschen“ geschenkt bekommen. Er hat für mich einen ideellen Wert. Außerdem gefällt er mir sehr und ich trage ihn oft, da er zu vielen Kleidungsstilen und Anlässen passt.
Und genau darauf kommt es bei Schmuck doch an! Unser Schmuck soll uns „schmücken“, Outfits aufpeppen und uns ans Herz gehen. Natürlich mag ich, wie vermutlich jede Frau, edle Schmuckstücke aus Gold oder Platin. Ich besitze einige wunderschöne Erbstücke, die ich aber nur zu besonderen Anlässen trage. Wenn ich mir, für den täglichen Gebrauch, Schmuck kaufe, bin ich nicht bereit, Hunderte von Euros dafür auszugeben. Zumal es wunderschönen Schmuck gibt, den man sich leisten kann, ohne dafür das Bankkonto plündern zu müssen.
Der italienische Schmuckhersteller `Nomination´ ist das beste Beispiel, dass man für schönen, individuellen Schmuck kein Vermögen ausgeben muss.
Ich habe das Schmucklabel erst kürzlich (wieder neu) entdeckt, nämlich als ich eine Anfrage erhielt, ob ich Lust hätte, Nomination auf meinem Blog vorzustellen. Bevor ich zusagte, schaute ich mir die Website von Nomination an. Ich war total begeistert. Zum einen natürlich von den tollen Schmuckstücken, zum anderen von der inspirierenden, schicken Website mit Online-Shop und interessantem, lesenswerten Blog.
Da fiel mir ein: Meine Tochter Kristin hatte sich vor vielen Jahren ein Nomination-Armband zum Geburtstag gewünscht und auch bekommen. Sie hat es geliebt und jeden Tag getragen. Mittlerweile hat Kristin generell mit Schmuck nicht mehr so viel am Hut und das Armband geriet in Vergessenheit. Aber es musste noch irgendwo sein, und tatsächlich fand ich es hinten in einer Schublade ihrer Kommode.
Kennst du die Nomination-Composable-Armbänder? Sie bestehen aus einzelnen Elementen, den sog. „Links“. Diese sind entweder schlicht aus Edelstahl oder mit Verzierungen aus Gold, Emaille, Schmuck- oder Edelsteinen. Alle Links lassen sich miteinander kombinieren. So kann man sich ein ganz individuelles Schmuckstück zusammenstellen und sogar eine kleine Story damit erzählen. Witzig finde ich die Idee, ein Armband mit Symbolen bekannter Sehenswürdigkeiten, als Erinnerung an die Länder, die man bereist hat, zu gestalten. Sehr persönlich sind Liebes- oder Familienarmbänder, die man zu verschiedenen Ereignissen, z.B. zur Hochzeit oder der Geburt eines Kindes, mit einem neuen Symbol ergänzen kann. So wird jedes Armband zu einem ganz persönlichen, unverwechselbarem Erinnerungsstück. Jedes Armband ist ein Unikat, das es in dieser Zusammenstellung sicherlich nicht ein zweites Mal gibt.
Mit dem Composable-Armband war Nomination in den 80er Jahren eine der ersten Firmen, die die innovative Idee hatte, individuell gestaltbaren Schmuck anzubieten. In hochwertigen Qualität und zu erschwinglichen Preisen.
Zwischenzeitlich gibt es unglaublich viele verschiedene Links (im Webshop gibt es über 2.500!) und die Kollektion wurde um Ringe, Ketten, Uhren und Ohrringe erweitert.
Mit zu meinen Favoriten gehören die Links mit den Edelsteinen. Besonders gefällt mir die Serie mit den Geburtssteinen. Jedem Sternzeichen ist ein bestimmter Edelstein als Glücksbringer zugeordnet. Zu meinem Sternzeichen `Jungfrau´ gehört der Saphir, ein eleganter, tiefblauer Stein, der mich schon immer fasziniert hat.
Meine Tochter hat mir ihr Composable-Armband geschenkt. Es besteht hauptsächlich aus einfarbigen Edelstahl-Elementen. Dazwischen sind vier Links mit Motiven, dem damaligen Alter meiner Tochter entsprechend, eingefügt: eine Hundetatze, eine rote Blüte, ein goldenes Herz und ein Seepferdchen. Diese Elemente kann ich einfach austauschen und durch andere Links ersetzen. Na ja, so einfach dann doch nicht, denn jetzt habe ich die Qual der Wahl. Zumindest für das Saphir-Element, meinen Geburtsstein, habe ich mich schon entschieden.
Für jedes Sternzeichen gibt es einen passenden Geburtsstein. Welcher ist wohl deiner? Welche Links sind deine Favoriten? Mit Silber-, Gold- oder Roségold-Verzierung, Edel- oder Schmucksteinen?
Falls es mal wieder an der Zeit ist, dass du dich mit etwas Schönem selbst beschenken solltest, dann schau doch einfach einmal im Webshop von Nomination vorbei. Oder vielleicht ist ein Schmuckstück von Nomination auch eine schöne Idee für den Muttertag?
Herzliche Grüße
Birgit
Hinweis zum Thema Werbung: Die Links sind keine Affiliate-Links. Sie dienen lediglich für dich zur Info, falls du dir die Schmuckstücke von Nomination ansehen möchtest. Die Fotos sind mit freundlicher Genehmigung der Website von Nomination.com entnommen (ausgenommen das Fotos vom Armband aus meinem persönlichen Besitz)
7 comments
Der Schmuck gefällt mir sehr gut liebe Birgit. Ich habe ebenfalls keinen teuren Schmuck. Edelstahl mag ich sehr gern. Vor allem gefällt mir, dass man die Teile selbst gestalten kann.
Liebe Grüße Sabine
Liebe Sabine,
freut mich, dass dir der Schmuck auch gefällt! Liebe Grüße
Birgit
Hm da wollte ich nicht wissen was die Dame zu meinem Schmuck sagen würde :))
Schöne Schmuckstücke sind das.
Liebe Grüße Tina
Liebe Tina, völlig egal, was sie sagen würde, oder?
Herzliche Grüße
Birgit
Oje. Da überkommt mich wieder so eine Mischung aus Lachen und tiefstem Mitgefühl, denn es ist ja wohl klar, wie „klein“ sich jemand fühlen muss, dem sowas wichtig ist. Sich an Materielles zu klammern, weil man sonst scheinbar nichts hat, das ist eher traurig. Für mich existiert die Frage überhaupt nicht „Ist das echt?“ – „Ist das wertvoll?“. Ich latsche manchmal mit Häkelarmbändern oder Plastikfreundschaftsbändchen der Kinder rum. Wär interessant gewesen, was die Dame zu mir gesagt hätte ;-DDD
Toller Schmuck, den Du da zeigst! Aber nicht besonders wertvoll, oder? (haha, kleiner Scherz!)
Liebe Grüße
Maren
Oh, ich habe auch so ein Armband von meiner besten Freundin geschenkt bekommen. Ich tausche die Links öfters aus, wenn ich etwas neues finde was gerade besser zu mir passt. Erst vor kurzem habe ich mir diesen Link von Nomination bestellt. Ich trage es sehr gerne, weil es mich auch an meine Freundin erinnert. Der materielle Wert von Schmuck ist bei mir eher nebensächlich. 🙂
Lg,
Jasmin