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Erfahrungsbericht: Botox gegen Zähneknirschen

Werbung/w. Namens- und Produktnennung. Vor einigen Monaten habe ich meine erste Bekanntschaft mit Botox gemacht. Damals aus rein optischen Gründen. Ich wollte etwas gegen meine Denkfalten, auch Stirnfalten genannt :), tun. Kürzlich war ich nun ein weiteres mal bei meiner „Beauty“- Ärztin, Frau Dr. Claudia Vetter, von der Praxis Ästhetik Bergstraße. Diesmal aber wegen eines medizinischen Problems.

Frau Dr. Claudia Vetter, Privatpraxis Ästhetik Bergstraße, Hemsbach

Ich leide an einer Kieferfehlstellung und knirsche mit den Zähnen.

Wenn ich viel Stress habe oder über längere Zeit hinweg unter Druck stehe, knirsche ich mit den Zähnen. Das klingt zunächst harmlos, ist es aber nicht. Als junge Frau wurde ich deshalb sogar kurz vor meiner Diplom-Abschlussarbeit  in die Kopfklinik eingewiesen. Ich hatte kaum auszuhaltende Kopf- und Ohrenschmerzen. Die Diagnose lautete: Nächtliches Zähneknirschen (medizinischer Fachbegriff: Bruxismus) aufgrund des Prüfungsstresses. Ich bekam musekelentspannende Medikamente und bald darauf ging es mir wieder besser…

Aus Bruxismus kann unter anderem eine Kieferfehlstellung (CMD craniomandibuläre Dysfunktion) entstehen (oder umgekehrt). Die Folgen sind: Kopfschmerzen, Tinnitus, Nackenverspannungen, Ohrenschmerzen etc. Es gibt Zahnärzte, die sich auf CMD spezialisiert haben. Über Bruxismus und CMD kannst du dich hier ausführlich informieren. Auf der verlinkten Website gibt es auch eine Ärztesuche, mit deren Hilfe du einen Spezialisten in deiner Nähe finden kannst. Bevor du dich entscheidest, eine Kaumuskel-Behandlung mit Botox vorzunehmen, empfiehlt es sich, einen CMD-Facharzt aufzusuchen.

Neben den Schmerzen, die ein Bruxus bzw. CMD verursachen, gibt es auch noch eine optisch unschöne Begleiterscheinung: Durch die ständige Überbeanspruchung des Kaumuskels (Musculus masseter) wird dieser unnötig trainiert. Dadurch verformt sich das Gesicht im unteren Bereich. Hat man zudem noch eine Kieferfehlstellung, kann es sogar zu einer ausgeprägten Gesichtsasymetrie kommen. Wenn ich mir verschiedene, neuere Fotos von mir ansehe, kann ich gut erkennen, wie sich mein Gesicht durch das ständige Zähneknirschen verändert hat.

Auf diesem Foto ist die eckige Gesichtsform gut zu erkennen. Zu sehen ist auch, dass die linke Gesichtshälfte im unteren Bereich stärker ausgebildet ist, als rechts. Das Gesicht wirkt dadurch leicht asymetrisch.

Warum entschied ich mich für die Behandlung mit Botox?

In den letzten Monaten war bei mir geschäftlich und privat viel los. Ich habe erst gar nicht gemerkt, dass ich wieder mit den Zähnen knirsche. Das passiert ja meistens unbewusst, oft nachts im Schlaf. Als ich ständig an Kopfschmerzen im Schläfenbereich litt, und auch die Kiefergelenke anfingen, weh zu tun, war es mir dann aber klar.

Erste Anlaufstelle war mein Zahnarzt. Er hat mir eine sog. Aufbissschiene aus Kunststoff verpasst. Sie wird nachts über die Zähne gestülpt und schützt davor, dass man sich während des Schlafens die Zähne bzw. den Zahnschmelz abreibt. Ich empfand die Aufbissschiene als sehr unangenehm. Das Plastik im Mund hat bei mir Würgereize ausgelöst und an erholsames Schlafen war gar nicht zu denken. Ich habe die Schiene deshalb nicht getragen. Für mich war das keine praktikable Lösung.

Zusätzlich zum Zähneknirschen leide ich seit meiner Jugend an einer Kieferfehlstellung. Mein Kiefer knackt, wenn ich den Mund weit aufmache, z.B. beim Gähnen. Das hört sich zum einen nicht gut an, zum anderen tut es auch weh.

Im ersten Beratungsgespräch erzählte mir Frau Dr. Vetter, dass Botox seit Jahren erfolgreich gegen Migräne und Zähneknirschen angewandt wird. Sie selbst führe solche Behandlungen mit sehr gutem Erfolg durch.

Mittlerweile war der durch das Zähneknirschen verursachte Leidensdruck so groß, dass ich mich entschied, diese Behandlung auszuprobieren.

Wie sieht die Behandlung aus?

Das Botox wird mit 5 bis 6 Einstichen pro Seite direkt in die Kaumuskeln injiziert. In meinem ersten Botox-Erfahrungsbericht habe ich beschrieben, dass ich die Einstiche damals als schmerzhaft empfunden habe. Deshalb war ich darauf gefasst, dass es auch diesmal sehr unangenehm sein wird.

Glücklicherweise völlig unbegründet, denn die Einstiche mit der extrem dünnen Injektionsnadel habe ich kaum gespürt. Eine örtliche Betäubung war nicht notwendig. An den Einstichstellen bildeten sich auch keine Hämatome, was manchmal vorkommen kann.

Das Botolinum, welches Frau Dr. Vetter verwendet, heißt Bocouture. Es ist von der Firma Merz und ist seit 2009 zugelassen. 

Das Behandlungszimmer der Praxis Ästhetik an der Bergstraße. Die Ärztin arbeitet allein, so dass es hier sehr ruhig und entspannt zugeht.

Was passiert nach der Behandlung?

Frau Dr. Vetter erklärte mir, dass es zirka 3 Wochen dauern wird, bis der Muskel entspannt und das Endziel erreicht ist. Der Kaumuskel wird nicht komplett lahmgelegt, es wird nur die unbewusste (nächtliche) Aktivität eingedämmt. Die Botox-Injektion hat somit keinen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit des Kaumuskels. Dass man sich darüber keine Sorgen machen muss, kann ich nun aus eigener Erfahrung bestätigen.

So ging es mir nach der Behandlung:

Bereits am nächsten Tag spürte ich, dass der Druck im Kiefergelenk nachgelassen hatte. Die obere und untere Zahnreihe lagen locker und entspannt aufeinander. Das war ein gutes Gefühl. Das Allerbeste war jedoch, dass ich zum ersten Mal seit Wochen ohne Kopfschmerzen aufgewachte.

Einige Tage später war ich total erstaunt, dass ich den Mund weit öffnen konnte, ohne dass mein Kiefer knackte. Ich konnte es kaum glauben. Seit so vielen Jahren (Jahrzehnten!) hat mich dieses Problem begleitet. Und auf einmal, quasi über Nacht, hatte es sich erledigt. Zumindest für so lange, wie die Wirkung des Botolinums anhält.

Etwas seltsam sah es aus, als ich am Tag nach der Behandlung meine Zähne fest aufeinander presste. Die Kaumuskeln wölbten sich kugelförmig heraus, und ich sah aus wie ein Hamster mit dicken Backen. Diese Schwellung war aber bald wieder verschwunden.

Nach zirka 2 Wochen hatten sich die dicken Kaumuskeln, die ich mir monatelang „antrainiert“ habe, zurückgebildet. Mein Gesicht sieht nun viel schmäler aus und hat annähernd seine ursprüngliche, ovale Form wieder. Das ist ein kleiner Beauty-Benefit dieser Behandlung.

Das Endziel soll nach zirka 3 Wochen erreicht sein (also in einer Woche), aber ich wüsste nicht, was sich jetzt noch verbessern könnte.

Ich bin total begeistert von der Wirkung dieser Behandlung. Ich habe keine Kopfschmerzen mehr, die Zähne tun nicht mehr vom nächtlichen Zähneknirschen weh, und die Verspannungen im Nackenbereich sind viel besser geworden.

Mein Fazit:

Die Behandlung hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Ich kann die Botox-Therapie aus meiner Sicht heraus empfehlen. Eines ist jedoch ganz wichtig: Eine derartige Botox-Behandlung darf nur von einem/einer speziell ausgebildeten Arzt/Ärztin (Dermatologe mit Zusatzqualifikation) ausgeführt werden. Es handelt sich schließlich um einen medizinischen Eingriff, der genaue anatomische Kenntnisse der Gesichtsmuskulatur voraussetzt und nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte.

Leider übernehmen die gesetzliche Krankenkassen die Kosten für die Behandlung nicht. Wenn man privat versichert ist, kann man bei seiner Krankenkasse einen Antrag auf Kostenübernahme stellen.

Die Wirkung des Botolinums hält ca. 6 Monate an. Bei Frau Dr. Vetter in Hemsbach kostet die Botox-Kaumuskelbehandlung zirka EUR 350,–.

Da ich keine Medizinerin bin, gehe ich in diesem Beitrag nicht näher auf das Thema „Zähneknirschen“ und „Kieferfehlstellungen“ ein. Auch möchte ich keinesfalls eine medizinische Empfehlung aussprechen. Bitte wende dich an einen Facharzt und lasse dich ausführlich beraten (auch über Risiken und möglichen Nebenwirkungen), bevor du dich für diese Art der Behandlung entscheidest.

Bedenken sollte man auch, dass durch die Botox-Therapie nur die Symptome behandelt werden. Noch wichtiger ist es, der Ursache des Zähneknirschen auf den Grund zu gehen. Auslöser sind vor allem Stress, Trauer, unbewältigte Konflikte, Sorgen und Ängste. Bei Stress können Entspannungsübungen, z.B. progressive Muskelentspannung, Yoga oder Meditation helfen. Bei seelischen Problemen sollte man sich nicht davor scheuen, eine/n Psychotherapeuten/-in um Rat und Hilfe zu bitten.

Liebe Grüße, Birgit

Zum Thema Werbung: Ich habe die Behandlung selbst bezahlt und habe keinen Werbeauftrag von Frau Dr. Vetter. habe. Ich habe jedoch die Erlaubnis, sie namentlich in diesem Beitrag zu erwähnen und die Fotos zu veröffentlichen.

26 comments

  1. Ich freue mich sehr, dass alles so gut geklappt hat und hoffe, es läuft weiterhin so gut!
    Laut einer Freundin (Dermatologe), ist die Methode aber nicht ganz ungefährlich, da die Zähne locker werden können, weil die Knochendichte dadurch sich reduziert! Hast du schon etwas darüber gehört?
    Liebe Grüße,
    Claudia

  2. Liebe Claudia,
    danke für den Hinweis. Davon habe ich noch nichts gehört, werde meine Ärztin aber darauf ansprechen. Wie im Beitrag erwähnt, ist diese Behandlung ein medizinischer Eingriff und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

    Herzliche Grüße
    Birgit

  3. 🙂 Liebe Birgit,
    Glückwunsch zur erfolgreichen Therapie!
    Grundsätzlich habe ich immer Bedenken, wenn ich schon das Wort „Botox“ höre. Aber wichtig ist, dass es Dir hilft. Und nur darauf kommt es an. Jeden Tag Schmerzen zu haben, muss fürchterlich sein. Mir reichen schon ein paar Tage Migräne.
    Weiterhin gute Besserung!
    Liebe Grüße
    Claudia 🙂

  4. Hallo Claudia,
    vielen Dank. Ich hoffe, dass es bei der einmaligen Behandlung bleiben wird. Zu oft möchte ich Botox auch nicht nehmen.
    Liebe Grüße
    Birgit

  5. Liebe Birgit,
    vielen Dank für diesen Beitrag und Dein Blog! Ich habe seit ein paar Monaten unregelmäßig Kiefergelenkknacken und habe von meinen Freunden über ihre verschiedene Behandlungen schon gehört, aber von Botox noch gar nicht. Ich habe auch schon als Jugendliche meine Zähne geknirscht, aber noch nie nach eine Behandlung gesucht. Es klingt sehr spannend, wie man mit Botox dagegen wirken kann. Es freut mich zu hören, dass Deine Erfahrung so positiv war!
    Alles gute und liebe Grüße, Anna

  6. Vielen Dank für den Beitrag. Ich selber habe diese Behandlung von meinem MKG-Chirurgen gestern wegen meinem nächtlichen Zähnepressen (Bruxismus, CMD) vorgeschlagen bekommen und bin mir nicht ganz sicher, ob es das richtige für mich ist da eine Trigeminusneuropathie im Raum steht. Wie ist es dir denn im Laufe der Zeit ergangen? Immerhin ist jetzt schon ein Jahr vergangen. Herzlichst Nicole

  7. Liebe Nicole, als die Botox- Wirkung nachgelassen hat, fing ich wieder mit dem Zähneknirschen an und war auch wieder extrem im Nacken verspannt. Ich habe die Behandlung daraufhin nochmal machen lassen, aber irgendwie hat die Ärztin wohl zu wenig gespritzt. Die Wirkung ist nicht so toll wie beim ersten Mal.
    Aber ich lasse es jetzt erstmal so, weil ich nicht laufend zum Botox spritzen gehen möchte.
    Aber probiere es doch einfach einmal aus. Der Effekt ist echt super (vorausgesetzt. der/die Arzt/Ärztin macht es richtig).
    Bitte erzähl mir, wie du dich entscheidest und wie es dir ergeht.
    Herzliche Grüße, Birgit

  8. Hallo Birgit, ich hatte am Mittwoch mein Beratungsgespräch. Am nächsten Dienstag ist der Behandlungstermin. Ich kann es kaum abwarten. Ich leide sehr. Danke für Deinen helfenden Post. Dir ein schönes Wochenende. Herzlichst, Nicole

  9. Hallo Birgit, und da bin ich auch schon wieder. Gestern war mein „Botox“-Tag und es hat gar nicht weh getan 😉 Allerdings habe ich heute Kopf- und Gliederschmerzen und ab und an zieht es mächtig in den Augen. Hattest Du das auch? Auch verspüre ich einen Druck in den Wangen. Würde mich freuen von Dir zu lesen. Herzlichst, Nicole

  10. Sehr schlecht recherchierter Artikel. Nach zwei Wochen soll sich die Gesichtskontur verschmälert haben? Wie soll das denn funktionieren. Die verschmälerung wird durch eine längere Inaktivität des Kaumuskels erreicht, der sich früher ja nachts quasi dauernd selbst „trainiert“ hat, und damit groß und dick wurde. Der Muskel muss sich erheblich abbauen, bis eine Änderung im Gesicht zu sehen ist. Das passiert nicht in zwei Wochen. Dann müsste ja jeder Sportler, der Mal 14 Tage kein Sport treibt, massive Muskelverluste zu beklagen haben. Und zweitens: Botox wird vom Körper vollständig abgebaut. Das heißt, der Wunsch, die Botox-Behandlung nie mehr zu wiederholen ist unrealistisch – nach 3-6 Monaten ist das Botox weg und es muss nachgespritzt werden.

  11. Hallo Maria, es geht hier nicht um Recherche, sondern um einen Erfahrungsbericht. Und zwar um meine eigene, persönliche Erfahrung. Und die war genauso, wie ich es beschrieben habe. Ich wüsste auch nicht, dass ich erwähnt hätte, dass man die Behandlung nie wieder wiederholen muss. Das die Wirkung von Botox nach ca. 3 Monaten nachlässt, ist mir und vermutlich jeder Leserin bekannt. Ich habe nichts anderes behauptet.
    Viele Grüße, Birgit

  12. Hallo zusammen,

    ich habe auch mit Blotox-Behandlung (90 IE) der Kiefermuskulatur am letzten Freitag probiert und heute ist der vierte Tag nach der Behandlung. Der Druck hat fast sofort leicht nachgelassen. In den ersten 2 Tagen war ich abends sehr müde und musste sofort schlafen. Ob es an die anfangende Entspannung der Muskulatur oder an die Botox-Substanz liegt, frage ich mich. Leider habe ich keine Erklärung diesbezüglich im Internet gefunden. Mein Gesicht war am Anfang auch ein bisschen geschwollen. Ich bin gespannt wie es sich weiterentwickelt. Meine Ärztin hat mir angeboten in 3 Wochen vorbeizukommen falls die Wirkung nicht ausreichend ist und mich nochmal kostenslos zu Boos Te n.
    Ich spüre aber immer noch wie abgespannt meine Kiefermuskulatur ist. Muskelschmerzen habe ich immer noch wie vor der Behandlung-ist schon eine harte Nuss dieser Muskel 😆
    Vor 2,5 Wochen hatte ich eine Behandlung am Stirn mit Blotox-das Unterschied ist gravierend. Am Stirn hatte ich gefühlt eine sofortige Wirkung-komplett glatt und entspannt. Mit der Kiefermuskulatur merke ich dass es deutlich langsamer geht.Ich warte erst mal noch 2,5 Wochen ab und hoffe auf eine deutliche Erleichterung.

    Einen schönen und erholsamen Abend von mir.

    Jenny

  13. Hi, ich hatte auch meine 1. Behandlung mit Botox im Kiefermuskel am 01.06.2022, da ich seit Jahren Nachts mit den Zähnen knirsche. Ich war bereits bei Physio und eine Knirschschiene benutze ich Nachs täglich, diese verhindert allerdings nur, dass ich meien Zähne kaputt mache.

    Also die Schmerzen am morgen waren nach der Botox Behandlung nach ca. 2 Tagen schon viel besser. Heute sind es über 2 Wochen her, Schmerzen sind gut. Allerdings wurde bei mir wahrscheinlich auf 1 Seite ein falscher Muskel oder Nerv noch zusätzlich getoffen, sodass wenn ich lächle, es aktuell alles sehr schief aussieht. Heute bei meinem behandelden Arzt angerufen, habe einen Kontroll Termin in 2 Tagen wegen des optischen Problems, dass nach der Behandulung aufgetreten ist. Mal schauen was daraus wird.

  14. Hallo, oje, das sollte eigentlich nicht passieren. Mir wurde als einziges Risiko genannt, dass evtl. die Speicheldrüse getroffen werden könnte, und es dadurch zu stärkerem Speichelfluss käme. Es wird ja nur in den Kaumuskel injiziert. Hoffentlich bleibt das mit deinem schiefen Lächeln nicht für Wochen. Halte uns auf dem Laufenden, ja? Herzliche Grüße, Birgit

  15. Hallo,
    War soeben bei meinem behandelnden Arzt. Er meinte nicht das dass schiefe Lächeln Bzw. Starres Lächeln nicht vom Botox kommt, zumindest hätte er davon noch nichts gehört.
    Er hat Ultraschall gemacht und meinte sei alles in Ordnung, ich hätte aber angeschwollene Lymphknoten und soll 8 Tage Cortison nehmen.
    Ich vermute aber dass dies nicht gegen das schiefe Lächeln hilft 🙁

  16. Hallo,
    danke für dein Feedback. Klingt tatsächlich bissl seltsam…Ich hoffe, dass dein Lächeln bald wieder wie früher sein wird.
    Herzliche Grüße
    Birgit

  17. Danke für den Artikel! Ich hatte schon länger Probleme mit dem Kiefer, die allerdings besser wurden, als ich mir eine unsichtbare Zahnspange habe machen lassen. Nun ist diese raus und die Probleme sind wieder da. Dementsprechend ist es gut zu wissen, dass Botox helfen kann und ich damit schwerwiegende Folgen vermeiden könnte.

  18. Ich habe auch schon häufiger gehört, dass Botox-Behandlungen gut gegen Zähneknirschen helfen. Das scheint mir eine sehr gute Methode zu sein, bei der man weniger unter einem verspannten Kiefer leidet. Das könnte auch eine Option für einen Freund von mir sein.

  19. Schön , dass Dir geholfen wurde. Ich persönlich kann nur von CMD-Behandlungen abraten. Bin zu 3 versch. Zahnärzten geschickt worden. Die einzige Veränderung habe ich im Portemonnaie gespürt : der Eigenanteil für jede Schiene war nicht lustig. Obwohl oder weil ich Privatpatient bin. Der Leiter der MKG-Uni in Mainz hat mir zu Botox geraten. Auch um die mittlerweile schmerzhaft angespannte Muskulatur im Nacken , Schulter und Brust zu beruhigen.

  20. Ich dachte auch, dass Botox nur für Falten ist. Aber gut zu wissen. Zähneknirschen macht di Zähne wirklich kaputt. Mir sind meine heilig und ich möchte sie nun gerader haben. dafür gehe ich zu einem Kieferorthopäde für Zahnspangen und lasse mich behandeln.

  21. Vielen Dank für diesen Beitrag zu Botox gegen Zähneknirschen. Interessant, dass aus einem Bruxismus auch eine CMD bzw. eine Kieferfehlstellung werden kann. Ich habe schon als Kind mit den Zähnen geknirscht und suche gerade nach einer geeigneten CMD Therapie.

  22. Interessant, ich höre zum ersten Mal, dass man CMD mit Botox behandeln kann. Ich leide auch schon seit vielen Jahren darunter. Ich werde mal mit meinem Zahnarzt darüber sprechen.

  23. Bei mir kam das Knirschen auch durch Stress. Dadurch haben sich meine Zähne schief gestellt. Aber ich habe Bedenken mir Botox spritzen lassen. Ich finde, man sollte erstmal mit einem Kieferorthopäden sprechen. Der weiss hier am besten was gegen, wie den Zähnen zu helfen ist.

  24. Interessant, dass Bruxismus so stark das Gesicht verformen kann. Ich knirsch auch schon seit Jahren. Ich werde deswegen mal mit meinem Zahnarzt sprechen.

  25. Vielen Dank für diesen mutigen Beitrag. Dein Artikel ist wie ein Wegweiser für Leser, die vielleicht noch zögerlich sind, unkonventionelle Ansätze für ihre Gesundheit in Betracht zu ziehen. Hier ist ein virtuelles „Strahlende Gesundheit, strahlendes Leben“ für deine Offenheit und eure Bereitschaft, neue Wege zu erkunden!

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