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Negligé & Co. – Weck die Diva in dir

(Enthält Werbelink). Klar haben Schlafanzüge aus Frottee oder Flanell  ihre Daseinsberechtigung, vor allem in kühlen Winternächten. Da kuschelt man sich gerne warm ein. Im Frühjahr und Sommer jedoch ist diese Art von Nachtwäsche viel zu warm. Jetzt dürfen wieder unsere luftigen Nachtkleider und Shorties zum Einsatz kommen.

Ich habe ein großes Faible für elegante Nachtkleider, auch Negligés genannt, aus Satin oder Seide und Spitzenbordüren. Natürlich habe ich auch legere Schlafshirts aus Baumwolle in der Schublade. Aber manchmal macht es mir einfach Spaß, die Diva heraushängen zu lassen. Mit einem Negligé und dem dazu passenden Morgenmantel klappt das wunderbar.

Fun Facts über das Negligé

Das Wort „Negligé“ kommt aus dem Französischen und kann in etwa mit „das nachlässige Kleid“ übersetzt werden. Im heutigen Sprachgebrauch bezeichnet „Negligé“ ein elegantes und bisweilen auch verführerisches Nachtkleid aus zarten Stoffen wie Seide und Satin.

Im 17. Jahrhundert wurde eine Dame, die nicht frisiert und angekleidet war, als „negligé“ (nachlässig) bezeichnet. Etwa ein Jahrhundert später war es in Frankreich üblich, dass die adeligen Damen zuhause ein Hauskleid und darüber einen leichten Mantel trugen. In diesem „Outfit“ wurde im Bett gefrühstückt und Besucher empfangen. Mit der Zeit wurden die Hauskleider mit dem passenden Mantel sogar auf der Straße getragen. Diese nicht-formelle Kleidung wurde als Negligé bezeichnet.

In den 1930er Jahren entdeckten Hollywood-Diven das Negligé für sich und prägten damit das neue Frauenbild der Femme Fatale. So avanierte das Negligé von der legeren Freizeitkleidung der Aristokratinnen zum verführerischen Nachtkleidchen mit Sexapeal.

Heutzutage ist die Bandbreite dessen, was als Negligé bezeichnet wird, sehr groß. Es gibt sie als verführerische, erotische Variante aus transparenten Netz- oder Chiffonstoffen, in Edel-Ausführungen aus reiner Seide mit feiner Spitze oder casual in bunten Farben und -sehr beliebt- mit Blümchenmuster.

Set aus Negeligé und Morgenmantel

Morgenmantel oder Bademantel?

Der Unterschied zwischen einem Morgenmantel und einem Bademantel liegt auf der Hand: klassische Bademäntel sind meist aus weichem Frottee oder Microfaser, so dass man sich nach dem Baden oder Duschen darin einkuscheln kann. Auch in der Sauna und im Wellnessbereich ist ein flauschiger Bademantel der ideale Begleiter.

Einen Morgenmantel hingegen trägt man über dem Negligé oder Pyjama. Zum Beispiel morgens, wenn man keine Lust hat, sich komplett angezogen an den Frühstückstisch zu setzen. Der Morgenmantel kommt ursprünglich aus England, allerdings wurde er dort hauptsächlich von Männern als Hausmantel getragen. Unsere heutigen Damen-Morgenmäntel sind aus Satin oder, in der Edelversion, aus Seide gefertigt. Der typische Morgenmantel hat keine Knöpfe. Verschlossen wird er in der Regel durch einen Bindegürtel oder eine Kordel.

Ngeligé und Morgenmantel

Wenn ich Lust habe, in einem entspannten Outfit zu frühstücken oder gemütlich meinen Morgenkaffee auf dem Balkon zu trinken, ist die Negligé-Morgenmantel-Kombi eine stilvolle Alternative zum Jogginganzug. Ich mag es generell nicht, im Schlabberlook rumzulaufen. Auch nicht zum Frühstück.

Neglige und passender Morgenmantel

Als Inspiration habe ich eine kleine Collage mit verschiedenen Morgenmantel-Sets zusammengestellt. Vielleicht ist dein Lieblingmodell dabei? Ich würde darum wetten, dass auch in dir auch eine kleine Diva verborgen ist, die ab und zu freigelassen werden möchte…

Morgenmantel-Set mit Negligé
Alle gezeigten Morgenmantel-Sets: Simone, über Alba Moda (blaues Set: ca. 78,– EUR, rotes und weißes Set je ca. 47,– EUR).

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♥-liche Grüße, Birgit

11 comments

  1. Hmmm… Negligé… klingt gut. Ist aber für mich zum Schlafen ungeeignet. Ich kann keine blanken Schultern dabei ertragen.
    Und Morgenmäntel kann ich auch nicht ausstehen.
    Ich trage nur Nachthemden aus BW, Viskose oder Modal. In unterschiedlichen Längen und mit verschiedenen Ärmellängen. In Seide friert mich. In PolyDings schwitze ich.
    BG Sunny

  2. Liebe Sunny,
    meine Negligés trage ich auch nur im Sommer, wenn es sehr warm ist. Im Winter und den Übergangszeiten habe ich auch lieber etwas um die Schultern.
    Herzliche Grüße
    Birgit

  3. Das sieht sehr hübsch aus liebe Birgit.

    Ich trage am liebsten Schlafanzüge und im Sommer nur ein Shirt zum Schlafen.

    Liebe Grüße Sabine

  4. Uiii…. das sind aber schicke Teilchen! Ich schlafe gerne in Pyjamas aber aus Satin. Mag auch bisschen eleganter. Bei diesen Neglige wird man aber schwach. Liebe Grüße!

  5. Deinen gemusterten Morgenmantel finde ich sehr hübsch, liebe Birgit! ich muss zugeben, bei „Homewear“ und Nachtzeug bin ich eher nachlässig, trage olle Shirts zum Schlafen etc. Aber so ein Morgenmäntelchen, das könnte mir direkt gefallen.
    Liebe Grüße, Maren

  6. Liebe Maren,
    ich kann mir dich in einem solchen Morgenmäntelchen sehr gut vorstellen. Würde irgendwie auch zu dir passen 🙂
    Herzliche Grüße
    Birgit

  7. „Weck die Diva in dir“ – you made my day!!! :))Schon gemacht, liebe Birgit, aber immer Diva zu sein wäre für mich viel zu anstrengend. Eine gute Mischung ist in meinem Alter sehr vielversprechend!
    Aber du hast recht, eine Negligé-Morgenmantel-Kombi ist auf jeden Fall eine stilvolle Alternative zum Jogginganzug!
    Vielen Dank fürs Teilen!
    Liebe Grüße,
    Claudia

  8. Lass die Diva raus. Ich habe mich sofort angesprochen gefühlt. Das ist genau mein Sommerstyle für die Nacht. Am liebsten in Seide
    Liebe Grüße
    Alice

  9. Ich habe das gerade erst gesehen, liebe Birgit, aber der Artikel ist ja zeitlos.
    Ich liebe elegante Nachtwäsche, Pyjamas oder Flanelltüten sind eher nicht so mein Ding. Und auch nicht allzu blumig soll´s sein. Also deine Teile sind genial. Leider habe ich sie auf der Seite nicht mehr gefunden. Hast du noch mehr Adressen?
    Liebe Grüße
    Karen

  10. Liebe Karen,
    ja, dieser Beitrag ist schon älter. Deshalb waren die Links leider nicht mehr aktuell. Schade, dass es die Sets offensichtlich nicht mehr bei Albamoda gibt.
    Herzliche Grüße, Birgit

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